Tipps für den perfekten Weihnachtsmarktbesuch
Einige haben schon länger auf, doch jetzt wo es kalt wird und zu schneien beginnt, ist die Hochsaison für Weihnachtsmärkte.
Damit man den entspannten Bummel zwischen bunten Hütten, Glühweinständen und dem Duft von gebrannten Mandeln auch wirklich genießen kann, habe ich ein paar Tipps für euch:
1. Die richtige Kleidung: Fangen wir oben an. Wer einen Schirm mit auf den Weihnachtsmarkt nimmt, macht sich damit schnell sehr unbeliebt, weil meistens wenig Platz ist und der Schirm anderen vor dem Gesicht rumhängt. Eine Mütze sieht viel besser aus, ist platzsparender und angenehmer für andere Besucher.
Klar, man will gut aussehen auf dem Weihnachtsmarkt, aber das superteure Einzelstück von Winterjacke bleibt besser zuhause. Wer eine schöne, warme Winterjacke anhat, an der nicht das ganze Herz und der Geldbeutel hängt, der kann es wesentlich gelassener nehmen, wenn im dichten Gedrängel Jemand seinen Pfannkuchen mit Nussnugatcreme an die Jacke schmiert. Natürlich gehören auch Handschuhe dazu. Es gibt Handschuhe mit einer Kappe, ist sie drauf, sind es warme Fäustlinge, macht man sie ab, hat man die Finger frei, um im Geldbeutel nach Kleingeld zu kramen, eine Gabel oder Tasse zu halten und kriegt dabei nicht gleich eiskalte Finger. Bei der Handtasche muss auf die Sicherheit geachtet werden. Wo sich viele Leute drängeln und von Lichtern und Düften abgelenkt sind, da sind auch die Langfinger nicht weit. Das Geld also in einer Innentasche mit Reißverschluss aufbewahren und nur das mitnehmen, was man wirklich braucht für den Besuch. Zuletzt geht es um die Schuhe. Die Füße sieht ja bei den Menschenmassen meistens eh keiner, also lieber auf kuschelige Stiefel zurückgreifen und auf hohe Absätze verzichten. Wer nach dem Weihnachtsmarkt noch feiern gehen möchte, der kann sich einfach ein paar Ersatzschuhe mitnehmen und die dicken Winterstiefel an der Garderobe später abgeben.
2. Mit wem gehe ich? In der Auswahl der Begleitung steckt ein hohes Streitpotenzial, hier lieber nicht zu gewagt mischen. Entweder mit den Schwiegereltern und Kindern gehen oder mit den Freunden. Die Interessen sind einfach oft zu unterschiedlich. Mit Kindern empfiehlt es sich ohnehin schon nachmittags den Weihnachtsmarkt zu besuchen, da ist es noch nicht so voll und die Kinder können etwas von den Ständen sehen und nicht nur Beine.
Bei der gemeinsamen Anreise das Auto zuhause stehen lassen und bequem mit Bus und Bahn fahren. Das spart Parkgebüren, Stress und man kann sich Glühwein schmecken lassen.
Zwei kleine Geheimtipps noch zum Schluss. Manche Stände bieten auf Nachfrage Bonuskarten an. Wer öfters zu einem Stand geht, der kann damit Geld sparen. Manche Stände reservieren auch Tische. Das ist Ideal, wenn man einen Samstagabend mit Freunden an einem lecken Essenstand verbringen möchte.
Habt ihr noch mehr Tipps? Dann teilt sie mit uns!
Viel Spaß auf dem Weihnachtsmarkt und eine besinnliche und harmonische Vorweihnachtszeit wünscht euch eure Paula