Endlich ist Weihnachten
Hoffentlich hat euch die Themenreihe „Weihnachten in …“ ebenso gut gefallen hat wie uns. Es hat sehr viel Spaß gemacht, mit Mirjam, Lone, Irina, Kristina und Gamze über die Traditionen und Bräuche ihrer Kulturen bzw. der ihres Gastlandes zu sprechen.
Und weil es so schön war, habe ich aus jedem Beitrag für mein diesjähriges Weihnachtsfest etwas mitgenommen. Ein besonderes Geschenk habe ich, wie es in den Niederlanden Brauch ist, ganz spektakulär (und ganz schön mühevoll) verpackt. Außerdem gibt es Risalamande nach dänischer Art mit einem Mandelgeschenk für den Spaß und russisches Sochivo für die Ruhe. Aus der türkischen Kultur habe ich den kommunikativen Aspekt mitgenommen und Freunde zum Weihnachtsabend eingeladen. Zufällig ist auch ein Gitarre-Spieler dabei, so dass wir mit Musik, ähnlich wie in Nigeria, ein wenig tanzen können. Dabei ist der Brauch mit der „Masquerade“ auch sehr interessant. Warum nicht mal eine Masquerade-Weihnachtsfeier feiern? Vielleicht mit venezianischen Masken. Und wie sieht Weihnachten eigentlich in Venedig aus? Eine gute Frage für das nächste Jahr.
Bis dahin alles Gute und das schönste Weihnachtsfest für alle unsere Leser und Besucher.
Eure Lisa (Die gemäß eines deutschen Brauchs in diesem Jahr ein Gedicht aufsagt.)
Im Winter sind Worte Nebel
Im Winter sehen wir Dinge,
die wir im Sommer nicht sehen.
Durch gefallene Baumkronen
reicht unser Blick weiter,
als bis zum nächsten Blatt.
Wenn wir sprechen,
werden unsere Worte sichtbar,
wie kleine weiße Nebel,
die wir in die Welt hinaus atmen.
Also lass uns reden,
lass uns atmen,
lass uns weiße Nebel
in die Welt hinaus zaubern.