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Eine Tomate ist eine Tomate ist eine Tomate
Eine Tomate ist eine Tomate ist eine Tomate – falsch gedacht! Natürlich gibt es bei Gemüse verschiedene Sorten, viele davon schaffen es aber nicht oder nur sehr selten in unseren Mund, da der (Super-)Markt vorgibt, was uns zu gefallen hat. Eine der bekanntesten Regulierung für unser Gemüse ist wohl die Gurkenverordnung. Diese legte fest, dass eine Gurke der Handelsklasse „Extra“ höchstens eine Krümmung von zehn Millimetern auf zehn Zentimetern Länge haben durfte. Was krummer war, musste separat verkauft werden. Dass aber gerade die außergewöhnlichen und auch alten Sorten einen besonderen Reiz haben, hat Thomas Wegener entdeckt. Kultürlich.de hat ihn auf dem Wochenmarkt getroffen und mit ihm ein Gespräch geführt.
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Meine erste Lüge
Es ist einige Monate her, dass ich im WDR eine Sendung gesehen habe, in der das Buch „Meine erste Lüge“ von Marina Mander vorgestellt und empfohlen wurde. Die Beschreibung der Geschichte hat mich fasziniert und zugleich hatte ich Angst vor diesem Buch – es ist ein trauriges Buch. Wochenlang ging es mir aber nicht aus dem Kopf und so habe ich es nun gewagt und begonnen zu lesen. Einige Tage lag das Buch auf meinem Küchentisch und ich war zerrissen von der Neugier auf den Inhalt und zugleich der eigenartigen Angst davor, dass wenn ich beginne zu lesen, bald das Buch durchgelesen habe und die Magie verschwindet. „Meine erste Lüge“…
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Laufen im Farbrausch – wenn Läufer Rot, Gelb und Grün sehen
Holi bezeichnet eigentlich ein indisches Frühlingsfest. Bei diesem Fest sollen Kaste, Alter und Geschlecht in den Hintergrund rücken und gemeinsam eine farbenfrohe Feier veranstaltet werden. Wesentlicher Bestandteil dessen ist es, sich gegenseitig mit buntem Farbpulver, das aus Pflanzen hergestellt und zum Teil vorher geweiht wird, zu bewerfen. Dieses bunte Treiben markiert den Sieg des Frühlings über den Winter und soll zugleich zur Versöhnung der Menschen untereinander anregen. In Deutschland ist das Holifest diesen Sommer auch angekommen.
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Faszination Licht
Silvester, Hochzeit, Sommerfest – die Jahreszeit und die Temperatur scheinen fast keine Rolle zu spielen, wenn es darum geht, sich bunten Lichtern hinzugeben. Ooohs und Aaaahs sind dann zu hören, viele werden aber auch ganz still, genießen das Farbenspiel und lassen die Gedanken mit in den bunten Nachthimmel steigen.
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Ein Brief aus einem anderen Land
Ping Ping Ping macht es morgens, wenn ich den Rechner hochfahre und mein E-Mail-Postfach öffne. Meistens ist ein Großteil des Inhalts Werbung oder es handelt sich um unwichtige Dinge, die aber dringend noch bis gestern beantwortet werden wollten. Richtige Post auf Papier im Umschlag bekomme ich kaum noch. Rechnungen und Urlaubsgrüße gelangen elektronisch zu mir – Post mit Briefmarken drauf gibt es eigentlich nur noch von meiner Oma. Dabei sind Briefe so eine tolle Errungenschaft!
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Kleinkriegsgärtner und Gartenpiraten
„Guerillia Gardening“ (aus dem Spanischen, Guerillia= kleiner Krieg) heißt das Phänomen, welches dazu führt, dass eine Laterne, ein Seitenstreifen oder eine Verkehrsinsel dem Betrachter ein Schmunzeln ins Gesicht zaubert. Meist bei Nacht und Nebel werden solche Plätze mit Pflanzen oder auch Gemüse bestückt.
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Kultur misst man in m²!
Einen Quadratmeter voller Kultur, also ein Kultur.m² – dieses Projekt gibt verschiedensten Künstlern eine Bühne. In so einen Kultur.m² passt zum Beispiel ein Zauberer oder eine ganze Gruppe von Musikern inklusive Instrumente. 45 dieser quadratischen Bühnen gab es bei der Veranstaltung „Kreuzviertel bei Nacht“ in Dortmund zu sehen, diese werden vom städtischen Energieversorger DEW21 unterstützt.
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Eis, Eis, Baby
Über das Wetter meckern kann jeder. Dass es noch nicht wirklich sommerlich ist in diesem Juli ist mir auch schon aufgefallen, aber statt zu meckern, kann man sich auch den Sommer einfach auf die Zunge zaubern. Gerade bei den nicht so hohen Temperaturen freuen sich die Eisdielen über Besucher, man muss auch nicht in einer langen Schlange anstehen und kann in Ruhe auf einer Bank in der Sonne (ab und zu kommt sie ja schon raus) ein Eis genießen. Ob in der Waffel, im Becher, mit Sahne oder Soße – ich liebe Eis!
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Hans, guck in die Luft!
Dornröschen wuchs in einem Schloss auf, die Queen residiert im Buckingham Palace und mal ehrlich, wollten wir Mädels zumindest nicht alle mal Prinzessin sein?! Drei gute Gründe sich am Wochenende mal eine der prunkvollen Residenzen vorzunehmen und zu erkunden. Dazu muss man gar nicht nach London, auch in Deutschland gibt es tolle Burgen und Schlösser.
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24 Stunden Strasbourg
In 24 Stunden schafft man es meistens Frühstück, Mittagessen und Abendbrot zu essen, zu arbeiten, zu schlafen und Freunde zu treffen, vielleicht noch den Haushalt etwas auf Vordermann zu bringen. In 24 Stunden kann man es aber auch schaffen, ein bisschen von Strasbourg kennenzulernen und sich danach zu fragen „waren das nur 24 Stunden?“. Strasbourg ist natürlich eine wunderschöne Stadt, für die man wesentlich mehr Zeit braucht, um sie wirklich zu erkunden, aber es war zumindest ein Anfang.