Kultur

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    Weihnachten in … Teil I: die Niederlande

    Mirjam wurde in Nijkerk in den Niederlanden geboren. Seit zwei Jahren lebt sie in Deutschland und liebt die deutschen Weihnachtsmärkte, weil es die in den Niederlanden so nicht gibt und die deutschen Bräuche. Welche Unterschiede es zwischen Weihnachten in den Niederlanden und in Deutschland gibt und was es mit Sinterklaas auf sich hat, hat sie mir in einem Gespräch erzählt.

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    24 bunte Türen

    Zu der Vorweihnachtszeit gehört ein Adventskalender – und zwar der selbstbefüllte von Mama, zumindest ist das bei mir so. Diese Tradition gibt es in vielen deutsche Haushalten und ich finde, es ist eine schöne Art sich auf das Fest vorzubereiten und vor allem darauf zu freuen. Dabei ist es gar nicht so einfach Vorfreude bei den Liebsten mit dem Adventskalender auszulösen: Für meine Schwester ohne Schokolade, für mich ohne Weingummi und mein Bruder hat den Adventskalender unabhängig von der Füllung eh schon immer in der ersten Woche geplündert.

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    Hamburg erleben – Teil 3

    Mit „Moin Moin“ begrüßt man sich in Hamburg den ganzen Tach. Und wer den norddeutschen Hafendialekt in all seiner Vielfalt erleben möchte, macht bestenfalls eine Hafenrundfahrt, nä? Denn die wird in Hamburg mit allerlei Anekdoten durch die Kapitäne erheitert, du!

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    Hamburg erleben – Teil 2

    Das kulturelle Angebot der Stadt Hamburg ist erwartungsgemäß reichhaltig. Das Schauspielhaus in der Nähe des Bahnhofs ist eine gute Adresse für Theaterliebhaber und zahlreiche Galerien und Museen laden zu künstlerischen Genüssen ein.

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    Hamburg erleben – Teil 1

    Hamburg ist die Großstadt des Nordens. Hier trifft die norddeutsche Frohnatur auf das wortkarge Fischergemüt, der raue Küstenwind auf die sanften Töne der sündhaft teuren Elbphilharmonie, eine altertümliche Grazie auf modernen Schick. In der Stadt Hamburg kann man seriöse Kultur, schlüpfrige Abenteuer oder rauschende Feste erleben. Man kann das Meer sehen, sich den frischen Wind um die Ohren hauen lassen, sich am Feuer des Küstennebels wieder aufwärmen und in einem der gemütlichen Restaurants zur Ruhe kommen.

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    Eine Tomate ist eine Tomate ist eine Tomate

    Eine Tomate ist eine Tomate ist eine Tomate – falsch gedacht! Natürlich gibt es bei Gemüse verschiedene Sorten, viele davon schaffen es aber nicht oder nur sehr selten in unseren Mund, da der (Super-)Markt vorgibt, was uns zu gefallen hat. Eine der bekanntesten Regulierung für unser Gemüse ist wohl die Gurkenverordnung. Diese legte fest, dass eine Gurke der Handelsklasse „Extra“ höchstens eine Krümmung von zehn Millimetern auf zehn Zentimetern Länge haben durfte. Was krummer war, musste separat verkauft werden. Dass aber gerade die außergewöhnlichen und auch alten Sorten einen besonderen Reiz haben, hat Thomas Wegener entdeckt. Kultürlich.de hat ihn auf dem Wochenmarkt getroffen und mit ihm ein Gespräch geführt.

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    Laufen im Farbrausch – wenn Läufer Rot, Gelb und Grün sehen

    Holi bezeichnet eigentlich ein indisches Frühlingsfest. Bei diesem Fest sollen Kaste, Alter und Geschlecht in den Hintergrund rücken und gemeinsam eine farbenfrohe Feier veranstaltet werden. Wesentlicher Bestandteil dessen ist es, sich gegenseitig mit buntem Farbpulver, das aus Pflanzen hergestellt und zum Teil vorher geweiht wird, zu bewerfen. Dieses bunte Treiben markiert den Sieg des Frühlings über den Winter und soll zugleich zur Versöhnung der Menschen untereinander anregen. In Deutschland ist das Holifest diesen Sommer auch angekommen.

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    Bücherzellen und Minibibliotheken

    Als ich vor kurzem aus dem Stadtkern in eine dörfliche Gegend zog, fand ich auf dem Marktplatz, gleich hinter der Bushaltestelle, einen größeren Kasten vollgestellt mit Büchern. Da ich an diesem Tag Glück hatte und mein Bus gerade kam, machte ich mich Abends noch im Internet schlau und fand heraus, dass die Stiftung Mercator seit 2009 diese Bücherkästen an ausgewählten Plätzen im Ruhrgebiet aufstellt um die kulturelle Bildung zu fördern.

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    Der Emblematik auf der Spur

    „Es gibt kein Ding unter der Sonne, das nicht den Stoff für das Emblem abgeben könnte“ sagte einmal der Jurist, Humanist und Verfasser des ersten Emblembuches Andreas Alciatus (1492-1550). Dem Gelehrten haben wir zu verdanken, dass es die europaweit dreieinheitliche Form des Emblems gibt.