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Gebrauchtes – Fluch oder Segen?
Jeder von uns versucht zu sparen. Egal, ob wir Schüler, Student oder erwerbstätig sind – wie achten überall auf den Geldbeutel. Mittlerweile ist das günstige Einkaufen in allen Bereichen möglich – ob es Möbel, Haushaltsgeräte oder Kraftfahrzeuge sind. Plattformen wie eBay (Kleinanzeigen), Kleiderkreisel oder quoka stellen eine Schnittstelle zwischen Käufern und Verkäufern dar. Oft handelt es sich bei den Angeboten um gebrauchte Artikel, die jedoch in einem guten Zustand und nur zu einem Bruchteil des Neupreises zu haben sind. Die Übergabe der Waren erfolgt entweder persönlich oder (meist) durch eine Vorkassenzahlung und anschließende Versendung des Artikels. Können wir jedoch einer unbekannter Person trauen, dass der Artikel wirklich so ist, wie…
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Verleihung des Kulturpreises Deutsche Sprache
Am vergangenem Samstag wurde in Kassel zum 14. Mal der Kulturpreis Deutsche Sprache verliehen. Zu den Preisträgern zählten dieses Jahr das Netzwerk „Mentor – die Leselernhelfer“, das Lektorenprogramm der Robert-Bosch-Stiftung und Dieter Nuhr.
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Schöngeister aufgepasst: Ulrich Tukur macht den Tatort!
Als Felix Murot ermittelt Tukur in der Tatort-Folge „Im Schmerz geboren“ noch bis zum 21.Oktober in der ARD-Mediathek. Mit seiner Kollegin Wächter, gespielt von Barbara Philipp, ist Murot seinem ehemals besten Freund und mittlerweile virtuosen Bösewicht Richard Harloff alias Ulrich Matthes auf den Versen. Raffinierte Morde, klassische Musik und phantasievolle Momente machen diese Tatort-Folge einzigartig – und wer Tukurs Novelle „Die Spieluhr“ gelesen hat, wird sich sicher an der ein oder anderen Stelle ebenso daran erinnert fühlen, wie an Shakespeare, Tarantino und Truffaut. Fazit: Ein Muss für alle Krimi- und Thriller-Freunde, die sich intellektuell begeistern wollen. Ach, Herr Tukur bitte, geben Sie mehr davon!
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Mein erstes Mal auf der Frankfurter Buchmesse:
Lutz Seilers Kruso gewinnt den Deutschen Buchpreis für den besten Roman 2014, Herta Müller spricht mit Denis Scheck – natürlich über die Ceaușescu-Dikatur – und Cro begeistert die jungen Mädchen – nicht mit Worten, aber mit Musik.
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Gregor Schneider – unheimliche Kunst
Ausstellungsempfehlung Die Süddeutsche Zeitung beschreibt ihn als „unheimlichsten Künstler der Gegenwart“. Gregor Schneider ist ein Pionier seiner Kunst: Raumkunst, eine Mischung aus Installation und sogenanntem „Environment“, dreidimensional und begehbar. Besucht man seine Raumskulptur, die noch bis zum 12. Oktober im Kunstmuseum Bochum ausgestellt ist, dann bekommt man einen guten Eindruck davon, wie unheimlich Schneiders Kunstwelten wirklich sind. Denn man wird aufgefordert durch dunkle Tunnel zu laufen wie durch einen Untergrund. Den Weg hindurch muss man selber wählen – und zwar allein, denn pro Minute kommt nur ein Mensch rein. Spektakulär und geheimnisvoll, so lässt sich Schneiders Kunst wohl auch beschreiben. Fazit: Empfehlenswert!