• Kultur

    Gesellschaft ohne Sprache

    Welche Bedeutung hat Sprache in unserem Alltag? Könnten wir ohne sie auskommen? Wie würden wir uns verhalten, wenn plötzlich jegliche Schrift im öffentlichen Leben fehlen würde? – Wir wären hilflos! Denn Sprache und Schrift sind entscheidende Faktoren im menschlichen Orientierungssystem. Unsere Sprache ist das, worauf unsere Kultur fußt; sie bietet Sicherheit und Geborgenheit. Hierbei geht es nicht nur um gesprochene oder geschriebene Sprache – auch Blindenschrift oder Gebärdensprache zählen dazu. Sie alle sind neben der Mimik Kommunikationsmittel des Menschen. Könnten wir ohne Sprache den richtigen Zug am Bahnhof finden oder eine Straße in einer fremdem Stadt finden? Wie sollten wir Verkehrsregeln folgen oder die richtige Klingel drücken?

  • Rezensionen

    Das Feengrottengeheimnis – Ein Thüringen Krimi

    Romanempfehlung – Klappentext Nur noch diesen einen Abend, dann kann Jonas seine Fenja wieder mit nach Hause nehmen. Den ganzen Sommer hat sie als Fee verkleidet Besuchergruppen durch die Saalfelder Feengrotten geführt und abends für ihr Geologiestudium die Höhle untersucht. Doch am Morgen ist Fenja spurlos verschwunden, der Schlüssel zur Grotte liegt im Briefkasten und niemand glaubt Jonas, dass seiner Freundin in dem dunklen Stollensystem etwas passiert sein muss, nicht einmal, als Fenjas blutverschmiertes Handy auftaucht. Doch dann geschehen im Umfeld der Feengrotten plötzlich mysteriöse Morde. Jonas, der verzweifelt nach seiner Freundin sucht, gerät selbst unter Verdacht – und ins Fadenkreuz eines kaltblütigen Mörders. Denn der Geschichtsstudent rüttelt an einem dunklen…

  • Rezensionen

    „Weiße Wölfe- eine graphische Novelle über rechten Terror“

    Normalerweise kennt man die Bildergeschichten, auch Comics genannt, eher mit Superhelden oder Mickey Maus. Bunte Zeichnungen und Ausdrücke wie „Bam“ oder „Splash“ sind dort in vielfarbigen Sprechblasen zu sehen. Nicht zuletzt durch die amerikanische Erfolgsserie „The Big Bang Theory“ sind Bücher wie diese beliebt und bekannt. Doch auch diese Art von Literatur lässt sich nicht nur für lustige Abenteuergeschichten nutzen, wie der Chefredakteur des gemeinnützigen Recherchebüros „CORRECT!VE“, David Schraven, und der Illustrator Jan Feidt gezeigt haben.

  • Spaß

    „die Mutter schüttelt’s Bäumelein, da fällt herab ein Träumelein…“ – vom Träumen

    Träume sind ein bisher nicht abschließend geklärtes Phänomen. Neurophysiologen vertreten die Meinung, dass Träume keinerlei Bedeutung für die Psyche haben, jedoch können Träume nach tiefenpsychologischer Prüfung Sinn ergeben. Sigmund Freud revolutionierte die Traumforschung und vertrat die Auffassung, dass in Träumen unterbewusste Wünsche zum Ausdruck kommen. Fest steht, jede Nacht wird geträumt, überall auf der Welt. Seit 1959 ist dank des Neurologen Michel Jouvet klar, dass es zwei Schlafzustände gibt. Wer aus der Tiefschlafphase geweckt wird, erinnert sich nicht an seine Träume, wer in der REM-Phase geweckt wird, hingegen schon – Frauen erinnern sich häufiger.

  • Spaß

    Eingemauerte USB-Sticks

    Tote Briefkästen haben eine lange Tradition. Man kennt sie aus Spionagefilmen, sie sind Teil verschiedener Verschwörungstheorien und wurden z.B. während des Kalten Krieges auch tatsächlich von Agenten zum Informationsaustausch genutzt. Sie beschreiben geheime Verstecke, in denen der Absender Informationen für den Empfänger dieser Nachrichten hinterlegt, damit diese Nachrichten nicht von weiteren Personen abgefangen werden können. Im digitalen Zeitalter hat sich diese Form der Tauschbörse etwas verändert und wurde zu einem Kunstprojekt: Seit einiger Zeit findet man an öffentlich zugänglichen Plätzen USB-Sticks, die in Mauern deponiert werden und für alle frei zugänglich sind.