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    Klassiker

    Als Bücherwurm stellt man sich oft die Frage, welches Buch als Nächstes gelesen werden sollte. Für alle Buchliebhaber, die hin und wieder eine Inspiration brauchen, werde ich in meiner „Klassiker-Reihe“ einige Romane vorstellen, die man vielleicht schon immer lesen wollte, lesen sollte, die eventuell Generationen geprägt haben und möglicherweise auch einen wichtigen Bezug zur Gegenwart haben. Beginnen möchte ich mit dem Roman Ein Tag im Leben des Iwan Denissowitsch von Alexander Solschenizyn, der im Jahr 1962 in der Moskauer Zeitschrift Nowy Mir als das Erstlingswerk des Autors erschienen ist und dessen Veröffentlichung zu einem Symbol für Befreiung, Hoffnung, Reform und Aufbruch wurde – wenn auch nur kurz.

  • Allgemein,  Kultur,  Literatur

    Perspektiven aufs Alleinsein

    „Zuhause bleiben!“ heißt es nun seit fast zwei Monaten. Für viele von uns bedeutet das einen erheblichen Rückgang an sozialen Kontakten. Manch einer mag auf digitale Kommunikation zurückgreifen, anderen hingegen reicht der Kontakt zur Familie oder zu den Mitbewohnern. Fest steht: Wir alle verbringen momentan sehr viel mehr Zeit mit uns selbst, als wir es vermutlich sonst tun würden. Damit kommt aber nicht jeder gleich gut klar – während einige vielleicht sogar den Rückzug und die Ruhe genießen, entsteht bei anderen das Gefühl von Einsamkeit. So verschieden die Auswirkungen der aktuellen Situation sein mögen, so verschieden sind auch die Sichtweisen auf das Alleinsein und den Umgang mit selbigem.

  • Allgemein

    Immanuel Kants „Zum ewigen Frieden. Ein philosophischer Entwurf.“

    Meldungen zur Corona-Krise überschlagen sich zur Zeit. Kommentatoren sprechen dabei von einer Rückkehr eines alten Konzepts, des des Nationalstaats. Es könnte angenommen werden, dass sich mit einer Rückbesinnung auf nationale Interessen auch die internationale Kooperation verändern könnte. Grundsätzlich ließe sich also die Frage stellen: Wie kann und soll eine internationale Staatengemeinschaft aussehen?