• Spaß

    Es weihnachtet …

    Wenn der Punsch lockt und die süßen Zuckergebäcke verheißungsvoll duften, dann weihnachtet es. Die Städte sind geschmückt, Weihnachtsfeiern finden in Theatern, Konzerten, Restaurants und an anderen Orten statt, an denen Gesellschaften sich vergnügen können. 

  • Kultur

    Hoch im Norden

    Etwa 160 km über Hamburg, kurz vor der dänischen Grenze, liegt die nördlichste kreisfreie Stadt unseres Landes: Flensburg. Als Zentrum der dänischen Minderheit in Deutschland, liegt sie zudem am Ende der Flensburger Förde und bietet mit ihrem historischen Hafen und kleinen dänischen Geschäften ein besonderes Stück Lebensqualität. Kleine alte Häuser in den Nebenstraßen verzücken das Auge und urige Antiquitätenläden in alten Kellergewölben laden zum Stöbern ein.

  • Rezensionen

    Schöngeister aufgepasst: Ulrich Tukur macht den Tatort!

    Als Felix Murot ermittelt Tukur in der Tatort-Folge „Im Schmerz geboren“ noch bis zum 21.Oktober in der ARD-Mediathek. Mit seiner Kollegin Wächter, gespielt von Barbara Philipp, ist Murot seinem ehemals besten Freund und mittlerweile virtuosen Bösewicht Richard Harloff alias Ulrich Matthes auf den Versen. Raffinierte Morde, klassische Musik und phantasievolle Momente machen diese Tatort-Folge einzigartig – und wer Tukurs Novelle „Die Spieluhr“ gelesen hat, wird sich sicher an der ein oder anderen Stelle ebenso daran erinnert fühlen, wie an Shakespeare, Tarantino und Truffaut. Fazit: Ein Muss für alle Krimi- und Thriller-Freunde, die sich intellektuell begeistern wollen. Ach, Herr Tukur bitte, geben Sie mehr davon!

  • Kultur

    Gregor Schneider – unheimliche Kunst

    Ausstellungsempfehlung Die Süddeutsche Zeitung beschreibt ihn als „unheimlichsten Künstler der Gegenwart“. Gregor Schneider ist ein Pionier seiner Kunst: Raumkunst, eine Mischung aus Installation und sogenanntem „Environment“, dreidimensional und begehbar. Besucht man seine Raumskulptur, die noch bis zum 12. Oktober im Kunstmuseum Bochum ausgestellt ist, dann bekommt man einen guten Eindruck davon, wie unheimlich Schneiders Kunstwelten wirklich sind. Denn man wird aufgefordert durch dunkle Tunnel zu laufen wie durch einen Untergrund. Den Weg hindurch muss man selber wählen – und zwar allein, denn pro Minute kommt nur ein Mensch rein. Spektakulär und geheimnisvoll, so lässt sich Schneiders Kunst wohl auch beschreiben. Fazit: Empfehlenswert!

  • Kultur

    eXperimenta – Magazin für Literatur und Kunst

    Wer sich das Geld für teure Literaturmagazine sparen möchte, ist mit dem kostenfreien Internet Magazin eXperimenta gut beraten. Aufgefüllt mit Lyrik, interessanten Artikeln, Interviews, Rezensionen und Ausschreibungen rund um Literatur, bietet das Magazin jede Menge vergnüglichen Lesespaß, Abbildungen zahlreicher künstlerischer Fotografien sind auch dabei. Die aktuelle Ausgabe trägt den Titel „FernWeh“ und kann hier gelesen werden: eXperimenta. Das Magazin wird herausgegeben vom INstitut für KreAtives Schreiben im Netzwerk für alternative Medien- und Kulturarbeit e. V. (INKAS). Das Institut ist eine Bildungseinrichtung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die mit der Förderung kreativen Schreibens die Freude daran vermitteln möchte.

  • Rezensionen

    Frauen, die schreiben, leben gefährlich

      Buchempfehlung Es gibt Mütter, die machen sich Sorgen, wenn ihre Töchter die große weite Welt entdecken. Wenn sie anfangen auszugehen, sich mit Jungs zu treffen oder wenn sie Freunde finden, die ihnen riskant erscheinen. Und dann gibt es Mütter, die machen sich Sorgen, wenn ihre Töchter nicht diesen Weg gehen, sondern sich mit weitaus gefährlicheren Gefilden auseinandersetzen, nämlich mit Buch, Papier und Stift – herzlich Willkommen in meiner Welt! Warum meine Mutter bisher keine netten Worte fand, für das was ich tue, wurde mir klar, als sie mir zum Geburtstag ein Buch schenkte: Frauen, die schreiben, leben gefährlich.

  • Kultur

    Additionen der Gegenwart

      „Additionen der Gegenwart – diese Ausstellung müssen wir uns ansehen“, erklärte mir vor kurzem ein guter Freund. Na klar, ich bin dabei. Was mich erwartete, wusste ich nicht, nur dass es sicher eine interessante Ausstellung sein würde, wenn er sie vorschlug – und das war sie.

  • Spaß

    Sprachen lernen im Schlaf?

    Eine Fremdsprache zu erlernen ist gar nicht so einfach. Ein paar Wörter sind ja kein Problem, aber wenn es dann an die Grammatik geht, geht es auch schon ans Eingemachte. Der Coburger Lernstratege Josua Kohberg hat jedoch einen Apparat erfunden, der uns nächtliche Unterstützung beim Sprachenlernen gewährt.

  • Rezensionen

    Die Neuentdeckug des Himmels

    Buchempfehlung In der Antike zählte die Astronomie zu den Sieben Freien Künsten, deren Kenntnis Aristoteles und seine Zeitgenossen für eine angemessene Bildung hielten. Schon zu dieser Zeit gab es auch die Frage, ob Leben auf anderen Planeten existiert. Seitdem suchen Astrologen, Astronomen und andere Weltraumforscher nach einer Antwort auf diese wahrscheinlich schwierigste aller Fragen. Auch Florian Freistetters neues Buch „Die Neuentdeckung des Himmels. Auf der Suche nach Leben im Universum“ beschäftigt sich mit dieser Suche nach anderen Welten im Universum. Und ganz nebenbei lernt der interessierte Leser noch eine Menge über den Weltraum und die Beschaffenheit unserer Erde, ach ja, und nahezu die gesamte Geschichte der Astronomie – ja, was…

  • Rezensionen

    Schiller und die Frauen – „Die geliebten Schwestern“

      Kinofilmempfehlung Am 31. Juli kommt „Die geliebten Schwestern“ ins Kino, ein Film der von einer Dreiecksbeziehung zwischen dem Dichter Friedrich Schiller und den zwei Schwestern Caroline von Beulwitz und Charlotte von Lengefeld erzählt. Was man heute über dieses Verhältnis weiß, weiß man in erster Linie aus den verbliebenen Briefen, die die drei sich damals schrieben. Die Geschichte beginnt im Jahr 1787, also kurz vor der französischen Revolution, und erstreckt sich über die nächsten 13 Jahre. Dargestellt werden die beiden Schwestern von Hannah Herzsprung (Caroline) und Henriette Confurius (Charlotte), Florian Stetter besetzt die Rolle des Friedrich Schiller.