• Rezensionen

    Meine erste Lüge

    Es ist einige Monate her, dass ich im WDR eine Sendung gesehen habe, in der das Buch „Meine erste Lüge“ von Marina Mander vorgestellt und empfohlen wurde. Die Beschreibung der Geschichte hat mich fasziniert und zugleich hatte ich Angst vor diesem Buch – es ist ein trauriges Buch. Wochenlang ging es mir aber nicht aus dem Kopf und so habe ich es nun gewagt und begonnen zu lesen. Einige Tage lag das Buch auf meinem Küchentisch und ich war zerrissen von der Neugier auf den Inhalt und zugleich der eigenartigen Angst davor, dass wenn ich beginne zu lesen, bald das Buch durchgelesen habe und die Magie verschwindet. „Meine erste Lüge“…

  • Rezensionen

    Volksquerschnitt auf der „Süd“

    Von Niklas (Gastblogger) Jeder kennt die „gelbe Wand“. Die Dortmunder Südtribüne ist die größte Fankurve Europas und gehört zugleich zu einem der erfolgreichsten Clubs der letzten Jahre. Seit klar wurde, dass über diese Wand ein Film entsteht – der ab jetzt in den Kinos läuft -, erwartete vermutlich jeder einen mit dem Sportlichen verknüpften Unterhaltungsfilm. Interessant ist, dass es genau das nicht geworden ist.

  • Kultur

    Laufen im Farbrausch – wenn Läufer Rot, Gelb und Grün sehen

    Holi bezeichnet eigentlich ein indisches Frühlingsfest. Bei diesem Fest sollen Kaste, Alter und Geschlecht in den Hintergrund rücken und gemeinsam eine farbenfrohe Feier veranstaltet werden. Wesentlicher Bestandteil dessen ist es, sich gegenseitig mit buntem Farbpulver, das aus Pflanzen hergestellt und zum Teil vorher geweiht wird, zu bewerfen. Dieses bunte Treiben markiert den Sieg des Frühlings über den Winter und soll zugleich zur Versöhnung der Menschen untereinander anregen. In Deutschland ist das Holifest diesen Sommer auch angekommen.

  • Spaß

    Kultürlich im Gespräch

    In einem Gespräch hat Jonas Hinker vom Karl Hoesch Cast – alles rund um Dortmund und das Ruhrgebiet mit Monika Elias vom Verein Deutsche Sprache e.V. über die deutsche Sprache, den Verein und auch über Kultürlich gesprochen. Wir freuen uns, wenn ihr reinhört und wünschen euch weiterhin viel Spaß Lisa und Paula

  • Kultur

    Bücherzellen und Minibibliotheken

    Als ich vor kurzem aus dem Stadtkern in eine dörfliche Gegend zog, fand ich auf dem Marktplatz, gleich hinter der Bushaltestelle, einen größeren Kasten vollgestellt mit Büchern. Da ich an diesem Tag Glück hatte und mein Bus gerade kam, machte ich mich Abends noch im Internet schlau und fand heraus, dass die Stiftung Mercator seit 2009 diese Bücherkästen an ausgewählten Plätzen im Ruhrgebiet aufstellt um die kulturelle Bildung zu fördern.

  • Spaß

    Faszination Licht

    Silvester, Hochzeit, Sommerfest – die Jahreszeit und die Temperatur scheinen fast keine Rolle zu spielen, wenn es darum geht, sich bunten Lichtern hinzugeben. Ooohs und Aaaahs sind dann zu hören, viele werden aber auch ganz still, genießen das Farbenspiel und lassen die Gedanken mit in den bunten Nachthimmel steigen.

  • Kultur

    Der Emblematik auf der Spur

    „Es gibt kein Ding unter der Sonne, das nicht den Stoff für das Emblem abgeben könnte“ sagte einmal der Jurist, Humanist und Verfasser des ersten Emblembuches Andreas Alciatus (1492-1550). Dem Gelehrten haben wir zu verdanken, dass es die europaweit dreieinheitliche Form des Emblems gibt.

  • Kultur

    Kunst gegen Grausamkeit

    Am letzten Sonntag fuhr ich in die Stadt, um mich mit Freunden zum Fotografiekurs zu treffen. Das Thema sollte Licht und Schatten sein. Vorher habe ich noch einen Abstecher zur Eröffnung der letzten Ausstellung im Dortmunder Museum am Ostwall gemacht.

  • Kultur

    Die Russen kommen

    Wir freuen uns sehr, euch heute eine Gastbloggerin vorstellen zu dürfen: Irina ist 24 Jahre alt und kommt ursprünglich aus dem Ural-Gebirge in Russland. Sie studiert Germanistik an der Ruhr-Uni Bochum, macht ein Praktikum beim Verein Deutsche Sprache und ist uns in diesem Rahmen über den Weg gelaufen. Heute veröffentlicht sie ihren ersten eigenen Blogeintrag und berichtet euch von einem interkulturellen Fest.

  • Spaß

    Ein Brief aus einem anderen Land

    Ping Ping Ping macht es morgens, wenn ich den Rechner hochfahre und mein E-Mail-Postfach öffne. Meistens ist ein Großteil des Inhalts Werbung oder es handelt sich um unwichtige Dinge, die aber dringend noch bis gestern beantwortet werden wollten. Richtige Post auf Papier im Umschlag bekomme ich kaum noch. Rechnungen und Urlaubsgrüße gelangen elektronisch zu mir – Post mit Briefmarken drauf gibt es eigentlich nur noch von meiner Oma. Dabei sind Briefe so eine tolle Errungenschaft!