Kultur
-
Deutscher Filmpreis 2014
Freitagabend wurde im Berliner Tempodrom der Deutsche Filmpreis verliehen und ich war mittendrin statt nur dabei.
-
Werte, Bewusstsein und Sprache. Ein Gespräch mit Fedor Bräutigam
Fedor Bräutigam lebt in Dortmund. Er steht beruflich im Operationssaal, fühlt sich aber viel mehr als Lyriker und Wortkünstler. Gerade ist sein erstes Album fertig geworden, und am 24. April gibt er in Dortmund eine Lesung. Für kultürlich hat er sich Zeit für ein Gespräch genommen.
-
Eine Stimme aus Berlin
Maria Nowotnick kommt aus Berlin, sie hat gerade erfolgreich ihr Studium der Europäischen Literaturen an der Humboldt-Universität zu Berlin absolviert, ist leidenschaftliche Tagebuchschreiberin, mag Filme und Musik (die sie auch selber auf dem Klavier oder der Gitarre spielt). Sie geht gern auf Reisen, am liebsten nach Spanien oder England, wo sie vorwiegend Orte besucht, die mit bestimmten Schriftstellern in Zusammenhang gebracht werden. Und nun ist Maria bei kultürlich zu Gast und erfreut uns mit allerlei Schreibereien über ferne Länder, spannende Filme und gute Bücher.
-
Kindern Kunst vermitteln
Im Essener Museum Folkwang gibt es jeden Samstag Nachmittag einen Workshop für Kinder. An diesem „Bildschönen Samstag“ lernen Kinder mit Kunst umzugehen – sie zu sehen, zu verstehen und zu kreieren. Initiiert wird der Workshop von „Bildung und Vermittlung“, einem Bereich, den es in vielen Museen gibt, wie Annika Schank, Ansprechpartnerin für Bildung und Vermittlung am Museum Folkwang erklärt. „Das Museum soll ein offener Ort sein, der einen Austausch über Kunst ermöglicht und verschiedene Sichtweisen darauf zulässt. Ein Ziel der Bildung und Vermittlung ist es, möglichst allen unterschiedlichen Gesellschaftsgruppen die Teilhabe an diesem Austausch zu ermöglichen.“
-
Von verstaubt zu poppig – Schlager
„Das ist Popschlager.“ „Bitte was?“ „Helene Fischer und so, das ist Popschlager.“ Vor ein paar Tagen philosophierten einige Studenten in der Uni, welche Lieder zu welcher Tageszeit im Radio gespielt werden sollten und welche lieber nicht – vor allem früh am Morgen. Popschlager, so war man sich einig, gehören nicht ins Frühprogramm, das ginge ohnehin nur gemischt mit Feierlaune. Unabhängig von der Diskussion, ob es nun mehr oder weniger gut geeignete Zeitpunkte für Musikstücke gibt, blieb bei mir das Wort „Popschlager“ hängen.
-
Wolfgang braucht neue Schuhe…
Es ist Samstag, ein sonniger Tag nach einer anstrengenden Uniwoche. Die Wohnung ist aufgeräumt, das Auto gewaschen, die Wäsche trocknet bereits im Keller. Nach 5 Tagen hält endlich das Wochenende Einzug. Ein Freund von mir, Wolfgang, schlägt vor, in die Stadt zu fahren. Er bräuchte neue Schuhe. Natürlich lehne ich sein Angebot nicht ab… vielleicht fällt mir selbst etwas ins Auge.
-
Welttag der Poesie
Liebe Poetinnen, liebe Dichter, liebe Schreiberlinge, liebe Lyrikfreunde und liebe Leser, heute ist Welttag der Poesie. Dieser Tag, der unter der Schirmherrschaft der UNESCO steht, soll an den Stellenwert der Poesie und an die Vielfalt von Sprache erinnern. Wenn euch also heute ein Gedicht begegnet, dann legt es nicht ungelesen zur Seite und wenn euch eins einfällt, dann sprecht es aus oder schreibt es auf. Einen wundervoll poetischen Tag wünscht euch Lisa
-
Peter verstärkt kultürlich
3 ist so eine schöne Zahl. Für eine gute Partie Skat braucht man drei Mitspieler, „wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte“ sagt man und wir können heute drei Kreuze machen, denn aller guten Dinge sind drei. Und bei uns ist es Peter. Ab heute wird Peter als dritter Autor bei kultürlich für euch schreiben. Herzlich Willkommen! Mit ihm stößt nicht nur ein männlicher Autor zu unserem bisher weiblichen Autorenduo, er bringt auch neue interessante Themen und Perspektiven mit. Bei ihm darf es durchaus mal gesellschaftskritisch werden. Er verfolgt die Geschehnisse in sozialen Netzwerken und wird zum Sport das ein oder andere Wort verlieren. Ihr dürft also gespannt sein!
-
Erbseneintopf war gestern – es gibt Falafel
Getreide und Hülsenfrüchte erleben momentan eine Renaissance in der Küche. Kochten unsere Großmütter Hülsenfrüchte, gab es meist einen deftigen Eintopf mit viel Würstchen und Speck drin. Das schmeckt immer noch und lässt Kindheitserinnerungen hochkommen. Mittlerweile bekommt der gute Eintopf als Meisterstück aus Linsen oder Erbsen aber Konkurrenz.
-
Herzlich Willkommen Tobias! Oder: Von Irland bis nach Münster – Musik von nebenan
Tobias stammt aus dem kleinen Ort Kamen im Ruhrgebiet und weil dort die Bürgersteige schon etwas früher hochklappen als in manch einer Großstadt, besucht Tobias am Wochenende regelmäßig Konzerte in der Umgebung. Bevorzugt geht er dabei zu Konzerten von Gruppen, die noch nicht in den Strudel der großen Musikindustrie gezogen wurden. Glücklicherweise konnten wir Tobias als Gastblogger für kultürlich gewinnen, so dass er hin und wieder mal reinschaut, um uns von seinen Entdeckungen zu berichten.