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New Orleans – ‚Wiege des Jazz‘
Angekommen am Flughafen von New Orleans werden wir freudestrahlend von der Gastgeberin in Empfang genommen – an meinen Krücken erkennt sie mich sofort. „In den nächsten Tagen zeige ich Euch alles von meiner neuen Heimat, was wisst Ihr denn schon über die Stadt?“, fragt sie. Ehrlich gesagt, nicht viel – wir sind zum ersten Mal gereist, ohne uns vorher groß belesen zu haben. Wenn wir schon bei ‚Einheimischen’ wohnen, haben wir doch schließlich die besten Reiseführer direkt vor der Nase! Natürlich denken wir an Hurrikan Katrina, der vor elf Jahren schlimme Verwüstungen anrichtete, als wir in New Orleans einfahren. Die eigentlichen Zerstörungen kamen allerdings durch die Überschwemmungen des Lake Pontchartrain…
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Humor ohne Tabus
„Mein Name ist Micky Beisenherz.“„Mein Name ist Oliver Polak.“„Und zusammen sind wir Micky Beisenherz…“„… und Oliver Polak.“ Die Sendung, die mit einem stumpfsinnigen Witz beginnt, entpuppt sich als Lichtblick der ansonsten sehr flachen Abendunterhaltung. Das Lachen der Anderen – Comedy im Grenzbereich ist unglaublich authentisch, oft trocken, zuweilen extrem, aber vor allem immer witzig.
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„Zimmer frei!“ verabschiedet sich
Seit 20 Jahren laden Götz Alsmann und Christine Westermann jeden Sonntag um 22.15 Uhr zu einer Stunde voller interessanter Interviews, Musik, Spiele und verrückte Aktionen ein. Prominente wie Matthias Schweighöfer, Jan Josef Liefers oder Sarah Connor geben sich in der amüsanten Sendung die Klinke in die Hand und versuchen, das Publikum im Laufe der Sendung von sich zu überzeugen. Denn das Publikum vor Ort stimmt mit roten oder grünen Karten ab, ob der Gast das Zimmer in der imaginären Wohngemeinschaft bekommt. Für die meisten Gäste regnet es am Ende der Sendung grüne Karten, für wenige, wie z. B. Verona Pooth, gab es mehrere rote Karten.
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Beruf: YouTube-/Instagramstar!
Ganz, ganz schnell reich und berühmt werden, am besten schon gestern! Wie? Durch soziale Medien! Wer will denn schon ArzthelferIn, IngenieurIn, SteuerberaterIn oder MechanikerIn werden, wenn man „Schmink-LehrerIn“, Experte für Lebenskniffe, Youtube-HobbykochIn oder Fitnessmodel werden kann? So denkt zumindest ein kleiner Teil der Jugendlichen und die „Mitmachmedien“ eignen sich bestens zur lukrativen Vermarktung dieser „Berufe“. Wohingegen man noch vor einigen Jahren das Gefühl hatte, sich erst in dubiosen Auswahlschauen von diversen Juroren und „Experten“ für seine gesanglichen Darbietungen oder für seine Laufsteg-Qualitäten bewerten und im schlimmsten Falle erniedrigen lassen zu müssen, um es in die Klatschblätter und auf die roten Teppiche der Nation zu schaffen, geht das neuerdings viel eleganter!
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„Mailand oder Madrid – Hauptsache Italien!“
So sagte es einst Nationalspieler Andreas Möller. Für mich als bekennender Freund der spanischen Kultur war es allerdings direkt klar, dass die Wahl auf Madrid fallen wird. Nachdem ich bereits mehrere Male Mallorca und das spanische Festland an der Costa Brava sowie Barcelona und das Umland entdecken durfte, wollte ich nun einmal das Landesinnere erkunden.
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New York auf Krücken
Damit der zweite Besuch in der Stadt, die niemals schläft, nicht langweilig wird, habe ich mich diesmal für etwas ganz Besonderes entschieden: New York auf Krücken. Zu den zehn Dingen, die man kurz vor dem Urlaub nicht tun sollte, gehört in jedem Fall eines – Sport. Aber wer denkt denn schon daran, dass tatsächlich etwas passieren könnte… Ich jedenfalls, habe nicht daran gedacht, als ich das schöne Frühlingswetter dazu nutzte, um mich in meine Inline-Skates zu werfen – und ratsch! Ganz plötzlich war da dieses klitzekleine Stöckchen inmitten meiner Rollen und der Urlaub schien auf einmal in Gefahr.