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Von Aufräummethoden und ihrer Sinnhaftigkeit
Feiertag, Brückentag, Wochenende. Vier freie Tage – ich habe mir vorgenommen, die freie Zeit zu nutzen, um etwas Ordnung in meiner Wohnung zu schaffen und endlich mal richtig aufzuräumen. Nicht dass es sonderlich unordentlich wäre – nein, es geht vielmehr um die Dinge, die man schnell in Schränken verstaut, wenn man gerade nicht genug Zeit zum Aufräumen hat. Die häufen sich irgendwann an und verstecken sich dort. Aus den Augen, aus dem Sinn. Irgendwann fallen sie mir aber doch wieder ein und dann heißt es: Einmal alles wieder herauskramen, sortieren bzw. aussortieren und danach wieder geordnet in den Schränken verstauen.
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Allein ist nicht gleich einsam
Samstagabend. Ich stehe alleine an der Schlange vor dem Ticketschalter und freue mich schon auf den neuen Film. Keiner meiner Freunde interessiert sich für den zweiten Teil oder kennt die Filmreihe, deswegen habe ich mich kurzerhand dazu entschieden, alleine ins Kino zu gehen. Wenn ich mich umschaue überkommt mich jedoch ein mulmiges Gefühl. Zwischen den Pärchen und Freundesgruppen steche ich heraus. Bin ich einsam?