Allgemein
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Gruselfaktor
Vampire, Werwölfe und Zombies: Woher kommen die Mythen? Seit Jahrhunderten faszinieren uns Geschichten von Vampiren, Zombies und Werwölfen. Diese übernatürlichen Kreaturen sind tief in der Popkultur verankert und tauchen in Filmen, Serien und Büchern auf. Doch woher stammen diese Mythen und gibt es eine wissenschaftliche Grundlage für diese Legenden?
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Handlettering: Eine Renaissance der Schreibschrift?
Sollten Kinder noch Schreibschrift lernen und überhaupt noch handschriftlich schreiben? Dass Schulkinder schreiben lernen sollen, ist unumstritten. Bei der Frage nach dem „Wie?“ gehen die Meinungen allerdings auseinander. Während die einen darauf beharren, dass neben der Druckschrift auch eine Schreibschrift gelehrt werden sollte, plädieren die anderen dafür, sich allein auf die Druckschrift zu konzentrieren. Schließlich bereitet diese vielen Kindern schon genug Probleme. Und angesichts einer sich fortschreitend digitalisierenden Welt, in der fast nur noch getippt wird: Sollten Kinder überhaupt noch handschriftlich schreiben üben? Handschreibschriftarten Grundsätzlich unterschieden wird zwischen Druck- und Schreibschrift. Während bei der Druckschrift der Stift nach jedem vollendeten Buchstaben abgesetzt wird, ermöglicht die Schreibschrift durch Verbindungen der Buchstaben…
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Warum „Tatort“ ein popkulturelles Phänomen bleibt
„Sonntagabend essen gehen? Geht nicht – da habe ich keine Zeit! Na, es läuft doch Tatort!“ Es gibt kaum eine deutsche Fernsehserie, die so sehr zur popkulturellen DNA unseres Landes gehört wie der „Tatort“. Seit seiner Premiere 1970 zieht das Krimi-Format jeden Sonntag Millionen von Zuschauerinnen und Zuschauern vor die Bildschirme – quer durch alle Generationen. Doch warum ist der „Tatort“ nach über 50 Jahren immer noch so relevant? Was macht ihn zu einem popkulturellen Phänomen, das nicht nur fesselt, sondern auch gesellschaftliche Diskussionen anstößt?
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Sic transit gloria mundi – Wie Weihnachten seinen Glanz verlor
Die Vorweihnachtszeit gilt als Zeit der Vorfreude: Weihnachtsmärkte, Besinnlichkeit sowie der Glanz und das Wunder um eine rundum magische Zeit. Jedoch scheinen die Bräuche, die einst größer, bunter und bedeutungsvoller waren, verblasst im Angesicht des ständigen Konsums und der Kommerzialisierung der Menschlichkeit. Hat Weihnachten im Laufe der Zeit tatsächlich seinen Glanz verloren, oder sind wir lediglich erwachsen geworden?
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Nochmal, aber besser?! – Die faszinierende Welt der Film-Remakes
Wenn man einen Blick in das Kinoprogramm wirft, kommen einem immer mal wieder Titel bekannt vor. Die Faszination an sogenannten Remakes scheint ungebrochen. Ob Klassiker wie „King Kong“ oder moderne Hits wie „Ocean’s Eleven“, „A Star is Born“, „Mord im Orientexpress“, „Charlie und die Schokoladenfabrik“ oder ganz aktuell „Interstellar“ – Die Liste an bekannten Filmen, die in neuer Umsetzung in die Kinos kommen, ist schier endlos. Das Phänomen ist nicht neu, seit Jahrzehnten schon werden Kassenschlager der Kinos neu verfilmt und interpretiert. Aber warum eigentlich?
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Emily in Paris – Zwischen Einschaltquoten, Schleichwerbung und Sprachbarrieren
In der Netflix-Erfolgssendung Emily in Paris dreht sich alles um Emily Cooper, einer jungen Marketing-Expertin aus Amerika, die anstelle ihrer schwangeren Chefin für eine Stelle in die Tochterfirma nach Paris versetzt wird. Neben dem Kulturschock und den Sprachbarrieren, die sie im Laufe der Sendung kaum überwindet, muss sich Emily nun auch in der Liebe zurechtfinden. Hinter dieser einfachen und unbeschwerten Handlung verbirgt sich jedoch auch eine Reihe an Kontroversen.
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Die Nacht der Perseiden
Jedes Jahr im Sommer ereignet sich ein Spektakel am Nachthimmel: der Sternschnuppenregen der Perseiden. Den Höhepunkt erreicht der Meteorstrom jährlich in der Nacht vom 12. auf den 13. August – bei perfekten geografischen Bedingungen sind rund einhundert Sternschuppen pro Stunde zu sehen. Im folgenden Beitrag schildere ich, wie man das meiste aus der Nacht der Sternschnuppen herausholen kann.
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Die Faszination um die Krone
Königshäuser und Monarchien üben seit Jahrhunderten eine beinahe magische Anziehungskraft auf die Menschen aus. Trotz der Modernisierung und Demokratisierung unserer Gesellschaften bleibt das Interesse an Königsfamilien ungebrochen. Besonders ihre Skandale scheinen die Neugier und das Interesse der Öffentlichkeit stets aufs Neue zu entfachen. Doch was macht die Faszination für Königshäuser und deren Skandale aus?
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Schloss Drachenburg – Ikone der Rheinromantik
Inmitten der dichten Wälder des Siebengebirges liegt ein imposantes Schloss: Schloss Drachenburg in Königswinter. Das prächtige Anwesen, welches zu den bedeutendsten Schlossbauten Deutschlands zählt, wurde zwischen 1882 und 1884 erbaut und ist nach seiner langen und durchwachsenen Geschichte nicht nur ein beliebtes Ausflugsziel, sondern eine wahre Ikone der Rheinromantik. Ein Ausflugsbericht.
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Komm, lieber Mai – F(f)este feiern
Der Mai, sonnig, warm und frühlingshaft, Vorgeschmack auf den Sommer, ist auch als Wonnemonat bekannt. Mit der Freude hat die Wonne allerdings ursprünglich gar nichts zu tun, denn laut dem Literaturwissenschaftler der Freien Universität Berlin Prof. Dr. Bernd Balzer geht der Begriff„zurück auf althochdeutsch (8. bis 11. Jh.): wunnimanod oder winnimanod, und winni bedeutete Weide.“ [1] Im Mai, dem „Weidemonat“, wurde das Vieh also nach der Winterzeit wieder auf die Weide gelassen. Der Begriff sei aber bereits im Mittelalter umgedeutet worden. Nicht verwunderlich, dass der Mai in vielen Liedern besungen wird, wie in den folgenden ersten Versen des Sommerliedes 30 von Neidhart: Meie, dîn liehter schîn und diu kleinen vogelîn…