• Rezensionen

    Lukas wurde eigentlich als Miriam geboren.

    Ein DVD-Tipp. Einen Film, den ich im letzten Jahr vergeblich in den Kinos gesucht habe, ist „Romeos“. Mittlerweile ist er auf DVD erhältlich. Warum manche Kinos sich gescheut haben, diesen Film ins Programm zu nehmen, ist für mich nicht nachvollziehbar. Klar ist: im Vorhinein gab es Streitigkeiten, ob der Film ab 12 oder ab 16 freigegeben wird. Schließlich einigte man sich auf 12. Aber warum der Streit?

  • Spaß

    Alltag – Fluch oder Segen?

    Für die einen so, für die anderen so, oder? Könnte es nicht auch sein, dass es auf die Art und Weise des jeweils Alltäglichen ankommt? Ein bisschen Struktur im Leben, die uns mithilfe von routinierten Abläufen Sicherheit gibt, z.B. im Schul- oder Uniablauf, kann sicher nicht schaden. Doch wenn man in gewisse Unterrichte oder Seminare geht und dort einen immer wiederkehrenden langweiligen Lehrer oder Dozenten vorfindet, kann das allerdings eine ganz schöne Zerreißprobe darstellen. Ein ebenso schwieriger Umstand ist es wohl, wenn sich in der Freizeit gähnende Langeweile breitmacht, weil man immer wieder dieselben Dinge macht, aufgrund der Gewohnheit und eben nicht mehr aus Überzeugung und Spaß an der Sache.

  • Spaß

    Schneekristalle

    Der Winter behelligt uns ja zur Zeit in vollen Zügen. Die blattlosen Bäume sind weiß behangen und wir stapfen mit winterfesten Stiefeln durch zentimetertiefen Schnee. Viele Freizeitaktivitäten frieren in diesen Zeiten ein, wenn sie draußen stattfinden. Dabei ist das Schneewetter eine gute Gelegenheit, sich mit dem Fotografieren zu beschäftigen. Mit ein bisschen Glück kommen Fotos wie dieses dabei heraus:

  • Rezensionen

    Kopenhagen in Wien – Theater mit Charme

    Ich war in Wien. Die lang ersehnte Auszeit begann, als ich in das Flugzeug stieg – endlich! Angekommen war ich in einer wunderschönen Stadt, deren zahlreiche Gebäude im Jugendstil verzaubern. Und ich mag das Leben in Wien mit den gemütlichen Kaffeehäusern und der stets höflichen Wiener Mundart. So wurde Sachertorte gegessen, Schloss Schönbrunn und den Stephansdom besucht und das Theater. „Die Kommune“ von Thomas Vinterberg und Mogens Ruko war das Stück meiner Wahl und im Vorhinein stellten sich mir einige Fragen: Was trägt der Wiener im Theater? Sprechen die eigentlich Hochdeutsch? Kriege ich überhaupt noch Karten an der Abendkasse?

  • Rezensionen

    Jahresrückblicke

    Wenn ein Jahr vergangen ist, dann schaue ich schon mal zurück und resümiere, was ich geleistet habe, was ich neues errungen oder auch verloren habe. Wenn etwas bedeutendes geschah, also etwas, das mein Leben verändert, dann erwerbe ich gerne etwas, das mich daran erinnert.

  • Kultur

    Das „notwendige Übel“

    „Neues Jahr, neues Glück!“ So sagt man. Schön und gut. Aber wie steht es mit den Sprüchen „neues Jahr, neue Herausforderungen“ oder „neues Jahr, neuen Berg Arbeit vor der Nase“? Diese Sprüche würde wohl keiner laut aussprechen, weil sie eine pessimistische Einstellung vermitteln. Und gerade zu Beginn des neuen Jahres will sich niemand damit die Laune verderben. Aber mal ehrlich! Stehen wir nicht alle, wie jedes Jahr, vor einem Berg Arbeit? Haben wir nicht alle, wie jedes Jahr, Herausforderungen zu meistern und das eben auch am Anfang des Jahres? Das gehört doch zum Leben dazu, oder nicht? Und sind es nicht diese Dinge, die uns im Leben weiterbringen?

  • Rezensionen

    „Ich hatte die Nase voll davon, in Cafés zu sitzen und Latte macchiato zu trinken und koffeingetunte Pläne zu schmieden, die doch nie Realität würden. Also fuhr ich los.“

    Huldar ist Isländer, er wohnt in Reykjavik und beschließt sein Land und sich selbst besser kennenzulernen. Dies tut er in den „isländischsten Monaten“: Januar und Februar. Huldar kauft sich einen alten Volvo Lappländer, der, obwohl er keine Ahnung von solchen Autos hat, sein treuer Begleiter werden soll. Mit diesem macht er sich auf den Weg an der Küste entlang durch Island.