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Zwei Tage vor Ostern
Karfreitag steht vor der Tür. Jeder weiß, dass das eine Menge Langeweile bedeuten kann, zumindest wenn man einigen Jugendlichen Glauben schenken darf, wenn man nicht weiß, was man aus dem Tag machen kann oder sollte. Aber was hat es mit dem Karfreitag eigentlich genau auf sich?
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Zombiekalypse in Dortmund
Die Zombies sind los – und zwar nicht nur in Film und Fernsehen, sondern auch in der Dortmunder Innenstadt. Gestern trafen sich zahlreiche Zombies in der Nähe des Hauptbahnhofes und schlürften, röchelten und stöhnten durch die Straßen. Markerschütternde Schreie ließen uns Passanten vor Angst erzittern und das einzige, das ich dem blutigen, fleischfressenden Treiben entgegen setzen konnte war: meine Kamera. Also stürzte ich mich todesmutig in die Menge und schoss munter drauf los.
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Die Frau, die an Doktor Fabian zweifelte
Ein DVD-Tipp. Paul ist Student. Er studiert Medizin und nimmt Drogen. Als der Kurier seines Drogenlieferants verschwindet, erhält er die Möglichkeit diese Aufgabe zu übernehmen. Paul nimmt eine Kostprobe von seiner Ware und endet daraufhin im Krankenhaus. Aus dem Krankenhaus haut er ab und erleidet in seiner Wohnung einen erneuten Zusammenbruch. Pauls Vater erfährt von den Vorfällen und beschließt, seinen Sohn zu retten: Er nimmt ihn mit, sperrt ihn in seinen Hundezwinger und gibt ihm den Arztroman „Die Frau, die an Doktor Fabian zweifelte“. Diesen soll er auswendig lernen, schließlich studiert er ja auch Medizin…
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Grill, Fahrrad, Pflaster und Co.
Juhu! Nach langem Hin und Her des Wetters steht nun endlich der Frühling vor der Tür. Nicht nur terminlich, sondern auch das Wetter sieht wieder etwas vielversprechender aus. Und glaubt man den Vorhersagen der Wetterfrösche, soll es ab dieser Woche richtig schön werden. Das beflügelt doch zu neuen Taten (in der Natur)?!
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Ein Tag in Bonn
Vor kurzem bin ich mit einer Freundin zu einem Tagesausflug nach Bonn aufgebrochen. Auf unserem Spaziergang am Rhein wurden wir von einem Schneetreiben begleitet (da tut der warme Kakao in einem städtischen Café doch gleich doppelt gut) und das Haus der Geschichte sollte unser Ziel sein – aber da gibt es ja noch so viel mehr zu entdecken.
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„Und, spielen Sie eigentlich auch ein Instrument?“ – Leihinstrumente
„Und, spielen Sie eigentlich auch ein Instrument?“ – Ich hasse diese Frage! Meine musikalische Karriere begann früh. Im Kindergartenalter bekam ich zu Weihnachten eine Blockflöte geschenkt. Ein schönes Stück aus hellem Holz mit einer schönen roten Hülle drumherum. Ich habe gerne darauf gespielt im Musikunterricht. Auch die kleinen Auftritte haben mir gut gefallen, doch irgendwann kam ich in ein Alter, da ging Blockflöte nicht mehr. Ich wollte den großen Bruder, die Altblockflöte ausprobieren und landete bei der Querflöte. Die war wesentlich schicker, in Silber und klingt viel feiner. Aber leider bedient man dieses Instrument auch ganz anders als eine Blockflöte und das war das Problem: Ich habe keinen Ton herausbekommen.
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Achteinhalb Jahre
Wer macht sich schon Gedanken über die letzten achteinhalb Jahre seines Lebens? Gerade in den jüngeren Jahren hat man doch nicht wirklich Lust, über die Erlebnisse der letzten 8,5 Jahre nachzudenken, oder? Wenn ich mir vorstelle, ich solle die Jahre zwischen dem 10. und dem 18. Lebensjahr resümieren, bekäme ich erst recht Schwierigkeiten, da ich das 18. Lebensjahr schon lange hinter mir gelassen habe. Aber warum auch sollte ich mich mit dieser Altersspanne auseinandersetzen? Was würde das bringen?
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Lass uns spielen
Nachdem ich in Sport mal anders dem E-Sport schon auf die Schliche gekommen bin, habe ich mich nun in die heiligen Hallen eines E-Sportlers vorgewagt. An einer reichhaltigen Computerstation sitzend, mit Kopfhörern und Mikrofon ausgerüstet habe ich, nur für euch liebe Leser, die ersten drei Passagen des Spiels Giana Sisters kommentiert und aufgenommen.
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Im Gespräch mit Feridun Zaimoglu, dem Autor von „Kanak Sprak“ und „Liebesmale, scharlachrot“
Am Abend vor unserem Gespräch unterhielt Feridun Zaimoglu bei seiner Lesung den ganzen Saal mit seinen Büchern „Kanak Sprak“, „Liebesmale, scharlachrot“ und „Leyla“. Er plauderte aus dem Nähkästchen und warf einen Blick auf seine literarische Entwicklung. Am nächsten Morgen steht er wieder in einem Seminarraum in der Universität Dortmund, nach einer kurzen Raucherpause erscheint er immernoch entspannt zum Gespräch mit mir. Ein großes Bedürfnis von ihm zu diesem Zeitpunkt: Spaghetti Bolognese.