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Zwischen den Jahren – wo ist das und wie komme ich dahin?
Die Weihnachtsfeiertage sind vorbei, die Schlemmerei hat ein Ende und der Christbaum hat auch seinen Zweck erfüllt. Die Geschenke wurden verteilt, Traditionen gepflegt und „Last Christmas“ kann nun wirklich niemand mehr freiwillig hören wollen. Die Plätzchen sind fast alle aufgegessen, der Adventskranz ist nur noch ein Elend aus Kerzenstummeln und womöglich ist man erleichtert, dass dieser ganze Trubel und die Familienbesuche nun vorbei sind. Jetzt beginnt eine seltsame Phase. Die Zeit „zwischen den Jahren“. Doch woher kommt dieser Begriff und was genau bedeutet er?
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Sprache und Perfektion – ein Plädoyer für mehr Nachsicht
„I come here as a truly European by heart.“ So lautete eine von Annalena Baerbocks Aussagen während ihrer Antrittsrede in Brüssel als neue Außenministerin. Die Rede ging Baerbock gut über die Bühne, ihre Worte waren verständlich. Die Tage darauf hagelte es trotzdem Kritik, denn: „Oh Gott, dieser deutsche Akzent!“ „Die will ihr Masterstudium in England absolviert haben?“ „Klingt eher nach Hauptschulenglisch…“ Offenbar war Sprach-Deutschland nicht zufrieden. Doch wieso eigentlich? Wo liegt das Problem darin, dass eine deutsche Politikerin beim Englischsprechen einen deutschen Akzent aufweist?