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Momente, die man nur kennt, wenn man seine Kindheit auf dem Land verbracht hat …
Ich hatte das Glück, die Vorzüge des Landlebens sowie die des städtischen Lebens kennenzulernen. Aufgewachsen auf dem Land, zog es mich nach der Schule zum Studium in die Großstadt – vom Rheinland in den Ruhrpott. Und obwohl ich mich mittlerweile zur echten Städterin entwickelt habe, bin ich doch auch sehr gerne Landei gewesen. Warum das so ist? Weil man folgende Momente eben nur kennt, wenn man in einem kleinen Dorf auf dem Land aufgewachsen ist:
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Männlich, weiblich – was ist das eigentlich?
Wie Mode- und Promifotographien völlig realitätsferne Vorstellungen über den menschlichen Körper vermitteln, habe ich in meinem letzten Beitrag bereits erörtert. Unzumutbar wird Werbung allerdings, wenn sie uns nicht nur vorschreiben will, wie wir aussehen, sondern auch, wie wir fühlen und denken. Gendermarketing nennt sich diese Strategie der Wirtschaft, die durch klischeebehaftete Produktgestaltung Geschlechter getrennt voneinander zum Kauf anregen möchte.
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Reisebericht Südostasien – Wochen 1&2
Vor knapp einem Jahr haben die Planungen begonnen, Mitte Februar war es dann endlich soweit: Meine Freundin Susanne und ich reisen für sechs Wochen durch Südostasien. Auf dem vollgepackten Plan stehen Thailand, Kambodscha, Vietnam, Malaysia, Singapur und die Philippinen. Da wir aktuell hier so viel erleben und das alles nicht in einen Blogartikel passt, werde ich pro Eintrag jeweils zwei Wochen zusammenfassen. Wir beginnen hiermit also mit Tag 1 und starten in
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La La Land – der Traum von Hollywood
Filmkritik (Achtung: es werden wichtige Handlungsstränge verraten!) Nach der Oscar-Verleihung in der vergangenen Woche kennt wohl jeder den Film La La Land. Den Film, der beinahe der beste Film des Jahres geworden wäre, aber eben nur beinahe. Obwohl er es in der Königs-Kategorie doch nicht geschafft hat, hat Damien Chazelles Film mit seinen 14 Oscar-Nominierungen Rekorde gebrochen. Ein Musical-Film, der bewusst an das „gute“ alte, im untergehenden Sonnenlicht glänzende, Hollywood erinnert.
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Ein bisschen Realität, bitte!
Seit 2006 strahlt der Privatsender ProSieben alljährlich seine Erfolgssendung Germany’s Next Topmodel aus, in der große, dünne Frauen auf dem Laufsteg um die Wette rennen. Stark geschminkt und frisiert, mit nicht alltagstauglicher Kleidung und in übertriebenen Posen präsentieren sie sich in der Tradition einer Modewelt, in der einige wenige vielen anderen vorschreiben, was ästhetisch ist.