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Der 40. CSD in Berlin – Ein Erfahrungsbericht
Am 29. Juli 2018 fand in Berlin der 40. CSD statt, dieses Jahr unter dem Motto „Mein Körper, meine Identität, mein Leben“. Ich war noch nie bei einem Christopher-Street-Day, umso erfreuter war ich über die Anfrage einer guten Freundin, die von ihrem Arbeitgeber auf einen Wagen eingeladen wurde und eine Begleitung mitnehmen durfte. Diese Gelegenheit konnte ich mir natürlich nicht entgehen lassen. CSD in Berlin und dann noch von einem Wagen aus. Wir organisierten also alles und trafen uns letzten Freitag in Berlin.
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Kindheitserinnerung Freundebuch
In der Grundschule zog es seine Runden, bei manchen vielleicht sogar schon im Kindergarten – das gute alte Freundebuch. Wann habt ihr zuletzt an euer Freundebuch gedacht? Könnt ihr euch noch erinnern, wen ihr alles habt eintragen lassen? Wart ihr jemand, der direkt die ganze Klasse inklusive LehrerIn eingeladen hat, sich zu verewigen? Oder habt ihr es mit der Bezeichnung „Freund“ ganz streng genommen und habt wirklich nur den engsten Kreis hineinschreiben lassen?
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Dein Körper gehört dir!
Was wäre, wenn Frauen plötzlich anfingen, sich gegen das ihnen durch die Schönheitsindustrie auferlegte Martyrium und männliche Unterdrückung zu wehren? Wenn Frauen sich Gewalt, diktiertem Selbsthass und Entmündigung nicht mehr beugten? Wenn auf einmal alle zufrieden mit sich wären? Diese Fragen stellt die Serie „Dietland“, die seit Juni als Eigenproduktion bei Amazon Prime läuft.
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Im Urlaub aussteigen – „Immer schön die Ballons halten“ von Tobi Katze
Vor zwei Wochen war ich im Urlaub. Holland, Nordseeküste. Die ersten beiden Tage bewölkt mit leichtem Nieselregen, dann prächtiger Sonnenschein, Sonnenbrand und Schwimmen im Meer. Familienurlaub. „Wie, du fährst mit deiner Schwester weg? Und mit deinen Eltern? Hast du keine Freunde?“ Doch. Hab‘ ich. Macht aber nichts. Meine Schwester und ich verbringen einfach ab und an ganz gerne Zeit mit der Familie. Allein das ist schon Urlaub: Rauskommen aus dem Alltag. Ich bin Student, gerade ist noch keine Klausurenphase, meine Schwester ist schon etwas weiter und bereits im Referendariat. Ihr Terminkalender hat insofern Vorrang.
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Fotografieren wie vor 200 Jahren
Ich liebe es, mir alte Fotos anzuschauen. Fotos, die in den verschiedensten Phasen meines Lebens entstanden sind. Teils in der Kindheit, teils in der Jugend, und teils erst vor wenigen Jahren. Manchmal nehme ich mir bewusst Zeit dafür, setze mich ein oder zwei Stunden hin und schaue durch meine Fotosammlung durch. Jedes Bild erzählt seine eigene Geschichte. Und sie alle gemeinsam fügen sich irgendwie zu einer Lebensgeschichte zusammen. Hin und wieder stoße ich dabei auf Erlebnisse, an die ich gar nicht mehr richtig gedacht hatte – wie es bei diesem Foto hier der Fall war.