Allgemein
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Viel Amore aus Österreich
Wenn man an Musik aus Österreich denkt, kommen einem gleich Namen wie Falco, Mozart, Udo Jürgens und Andreas Gabalier ins Gedächtnis. Doch schon Falco hat gezeigt, dass Künstler aus Österreich nicht unbedingt nur was für die Fans der Volksmusik oder des Jodelns sind. Eine Band, die erst seit 2012 besteht und seither nicht nur in Österreich sehr erfolgreich ist, hört auf den schönen Namen „Wanda“. Nicht ihr rasanter Aufstieg in Österreichs Musikbranche machte mich auf die Band aufmerksam, sondern vielmehr ihre Ausstrahlung auf der Bühne, die zeigt, dass diese Jungs wirklich Bock auf ihre Musik haben sowie die verrückten und gleichzeitig bedeutsamen Texte, die direkt im Kopf hängen bleiben. Natürlich…
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Männlich, weiblich – was ist das eigentlich?
Wie Mode- und Promifotographien völlig realitätsferne Vorstellungen über den menschlichen Körper vermitteln, habe ich in meinem letzten Beitrag bereits erörtert. Unzumutbar wird Werbung allerdings, wenn sie uns nicht nur vorschreiben will, wie wir aussehen, sondern auch, wie wir fühlen und denken. Gendermarketing nennt sich diese Strategie der Wirtschaft, die durch klischeebehaftete Produktgestaltung Geschlechter getrennt voneinander zum Kauf anregen möchte.
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La La Land – der Traum von Hollywood
Filmkritik (Achtung: es werden wichtige Handlungsstränge verraten!) Nach der Oscar-Verleihung in der vergangenen Woche kennt wohl jeder den Film La La Land. Den Film, der beinahe der beste Film des Jahres geworden wäre, aber eben nur beinahe. Obwohl er es in der Königs-Kategorie doch nicht geschafft hat, hat Damien Chazelles Film mit seinen 14 Oscar-Nominierungen Rekorde gebrochen. Ein Musical-Film, der bewusst an das „gute“ alte, im untergehenden Sonnenlicht glänzende, Hollywood erinnert.
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Karneval – Fluch oder Segen?
Ein Kommentar Der Februar ist für viele Jecken der beste Monat im Jahr, denn die Karnevalszeit steht vor der Tür und das bedeutet Feiern ohne Ende und ohne Grenzen. Doch nicht jeder findet Geschmack an bunten Kostümen, lauter Musik und Karnevalsumzügen. Der Karneval in Deutschland wird trotzdem in all seinen Facetten gefeiert. Was beschreibt den Karneval in Deutschland am Besten? Ist es eine traditionsreiche Festlichkeit, die jeder mitmachen sollte? Oder gehört der Karneval einfach nur verbannt? Die einen lieben es, die anderen hassen es. Ich stehe wohlbehütet in der goldenen Mitte und möchte euch gerne meine Eindrücke und Meinungen zum Karneval in Deutschland vorstellen.
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Oh wie schön ist Budapest
Zugegeben, Ungarn hat in letzter Zeit nicht nur durch positive Schlagzeilen auf sich aufmerksam gemacht. Man denke vor allem an den von Viktor Orban initiierten Bau eines Zauns zur Abschottung gegen die Flüchtlingsbewegungen vom Balkan. Allerdings reizte es mich schon länger, selbst einmal nach Budapest zu reisen, nachdem ich im letzten Jahr schon auf meinen Reisen nach Slowenien, Zagreb, Warschau, Prag und Sofia eine Sympathie für (Süd-) Osteuropa entwickelt habe. Und bei der Planung des nächsten Städteausflugs waren wir uns, vor allem auch aufgrund der überaus günstigen Flugpreise, schnell einig: Es geht nach Budapest.
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Foodsharing: Lebensmittelretter auf Mission
Dass wir im Zeitalter der Verschwendung leben, ist mittlerweile (leider) überall angekommen. Ob es nun daran liegt, dass Verbraucher dazu veranlasst werden immer mehr zu kaufen, weil es angeblich zu einem modernen Lebensstil gehört oder ob es an der Methode vieler Produkthersteller liegt, entweder die Lebensdauer bestimmter Produkte bewusst einzuschränken (etwa bei Möbeln, Elektronik- und Haushaltsartikel) oder die Verbraucher mit sogenannten Wegwerfartikel (wie etwa Aluminiumpfannen, Teller, Tassen und Verpackungen) anlocken – wir mutieren immer mehr zu einer Wegwerfgesellschaft. Wo auf der einen Seite die Wegwerflaune steigt, hat sich auf der anderen Seite der Lebensmittelindustrie eine Organisation gebildet, die dagegen ankämpft. „Foodsharing“ heißt das Projekt, deren Mitglieder gegen Lebensmittelverschwendung im Einsatz…
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(Alternative) Fakten zum Valentinstag
Ob Single oder nicht, ich kenne wenige Menschen, die den Valentinstag tatsächlich ernst nehmen. Nach statistischen Angaben halten 66 % der Deutschen das Zelebrieren des 14. Februars für nervig – der Prozentsatz der Männer liegt noch einmal etwas höher. Dennoch laufen die Fernseher seit Wochen heiß vor Werbungen, die mit kitschigen Geschenken locken. Rund 30 Millionen Rosen transportiert die Lufthansa in den Tagen vor Valentinstag nach Deutschland. Und noch einmal so viele herzförmige Schokoladenpackungen rollen in dieser Zeit über das Förderband der Supermärkte.
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Leihst du noch oder streamst du schon? – Das Phänomen NETFLIX
Folgende Situation: Im Fernsehen läuft nichts, die DVDs kennt man auch alle schon und auf Lesen hat man keine Lust. Was tun? Einfach online beim Streaming Dienst des Vertrauens einen Film oder eine Serie herunterladen. Streaming Dienste wie Netflix, Amazon Video, maxdome oder watchever sind schon seit einigen Jahren auf dem Vormarsch. Ein regelrechter Hype ist besonders um das amerikanische Netflix entstanden. Eigens produzierte Serien mit Suchtpotenzial locken den Zuschauer. Dazu ist Netflix mit 7,99€ (als Basispaket) im Monat oder Amazon Prime mit seinem Angebot für Studenten auch für kleine Geldbeutel erschwinglich.
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Generation Y
Als Studentin sind mir die Begriffe „Leistungsgesellschaft“ und „Leistungsdruck“ nur zu gut bekannt. Es wird immer mehr verlangt: Mehr Leistung, mehr Praktika, mehr Zusatzqualifikationen, mehr Auslandssemester, mehr, mehr, mehr. Viele bekommen nicht nur seitens der Gesellschaft Druck. Ihnen stehen wortwörtlich die Eltern im Nacken und warten auf Resultate und einen Abschluss. Dass einigen jungen Menschen diese hohen Erwartungen zu viel werden, thematisierte der Tatort aus Wien am 22. Januar. Eine Thematik, der in unserer Leistungsgesellschaft kaum Beachtung geschenkt wird. Doch der letzte Tatort wirft Fragen und Gedanken zur „Generation Y“ auf.
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2017 wird alles besser! Oder?
Neues Jahr, neues Glück! Der ein oder andere von euch kennt das mit Sicherheit: Es gibt so einige Gründe, warum es gilt, das Jahr 2016 abzuhaken und nach vorne zu schauen. Seien es private, berufliche oder sonstige Umstände. Und passend dazu gibt es natürlich auch oft schon einen Plan oder zumindest gute Vorsätze, die dabei helfen sollen, dass in diesem Jahr wirklich mal alles besser wird. Das Rauchen aufgeben, mehr an sich und wichtige Leute aus dem Umfeld denken, abnehmen…All diese Vorsätze habt ihr oder Menschen aus eurem Umfeld sicherlich selbst schon einmal gefasst. Da ist es nun, das Jahr 2017, von dem so viel erwartet wird. Doch ihr werdet…