-
„The Promised Neverland“ – zwischen dystopischen Alptraumkreaturen und freundschaftlicher Sehnsucht nach Selbstentfaltung
Norman, Emma und Ray leben mit vielen anderen Kindern sowie ihrer Pflegemutter Isabella in einem Waisenhaus. Alle tollen unbeschwert auf dem eingehegten Areal herum. Immer wieder begibt es sich zwar, dass Kameradinnen oder Kameraden ihre Geschwister plötzlich verlassen müssen, da für sie Adoptiveltern gefunden worden seien. Daran hegt aber niemand Zweifel. Nur, dass keines der adoptierten Kinder von sich hören lässt, scheint etwas merkwürdig – ebenso wie die Tatsache, dass alle unter ihnen spätestens nach dem zwölften Geburtstag Abschied nehmen. Conny, ebenfalls adoptiert, sagt den anderen hoffnungsvoll, wie üblich in Begleitung Isabellas, Adieu, vergisst aber ausgerechnet ihren geliebten Plüschhasen; Norman und Emma beschließen kurzerhand, ihn ihr nachzubringen.
-
10 (Anti-)Tipps für ein verregnetes Wochenende zu Hause
Die Tage werden kürzer, die Temperaturen sinken und es gibt kaum noch Wein- und Volksfeste an den Wochenenden. Nun wird es an der Zeit sich Freizeitbeschäftigungen zu suchen, besonders an den Tagen, an denen man eh nicht unbedingt raus möchte. Es folgt daher eine (nicht sehr ernst gemeinte) Auflistung an möglichen Aktivitäten mit einer Bewertung auf einer Skala von 1 bis 10. Steuererklärung machen. Ja, ok, vielleicht sinnvoll, macht aber keinen Spaß. Falls es einem doch Spaß macht, dringend allen Freunden und Bekannten kostenlose Unterstützung bei deren Steuererklärungen anbieten. Bringt allerdings Geld, deshalb wird es bewertet mit einer 4/10. Müll runterbringen. Man kommt mal raus, eventuell sieht man allerdings einen…
-
Hasswörter: Sprache und Empfindung
Wenn mir jemand erzählt, dass er beim Schauen eines Films „Pipi in den Augen“ hatte, oder unter Instagram-Beiträgen „Heute mal die Seele baumeln lassen“ steht, dann stellen sich bei mir die Nackenhaare auf. Beides sind Formulierungen, die ich nicht ausstehen kann und beim Lesen oder Hören richtig unangenehm finde. Wieso das so ist, kann ich nicht ganz genau sagen – nur dass es irgendwie damit zusammenhängt, was für Assoziationen bestimmte Ausdrücke in mir auslösen.