Allgemein
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Das Ende des Tunnels
Sicherlich war das Jahr 2020 nicht der Anfang für das kommende Jahrzehnt, den wir uns vorgestellt haben. Alles kam anders als wir es geplant hatten oder uns wünschten.Allerdings scheint dies nichts Neues zu sein; in den meisten Fällen kommt etwas Ungewolltes dazwischen, das den ganzen Plan umwirft. Dann gilt es nur Eines zu tun: Improvisieren. Und darin sind wir 2020 wahre Meister geworden!Das bezieht sich nicht nur auf die Musik, sondern auch auf unser komplettes alltägliches Leben!Wer hätte gedacht, dass sich Begriffe wie „Home-Office“ oder „Homeschooling“ so fest in unseren Alltag etablieren, dass wir unsere Kollegen, Lehrer und Mitschüler nur per Videoanruf sehen würden (obwohl vorzugsweise die Kamera doch lieber…
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Hurra, der Herbst ist da
Der Herbst ist da. Für viele ist dies eine schreckliche Nachricht. Kein Eis mehr von der nächsten Diele, kein Freibad oder Grillabende. Es wird abends früher dunkel, die Jacke ist nun allgegenwärtig und – geht die Heizung in der Wohnung eigentlich schon?
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Wiederkehr und Spieltrieb – Zyklus oder Progress?
„Als er sich vom Fenster abwandte, verspürte er kein Bedürfnis mehr, über seine Berufswahl nachzudenken. Für heute fühlte er sich im Reinen mit sich selbst und mit der Welt in ihrer ewigen, formelhaften Wiederkehr.“ (Zeh 2006: 56) Bei dem vorliegenden Zitat handelt es sich um einen erzählerischen Kommentarpassus aus dem Roman Spieltrieb von Juli Zeh. Es geht um den Lehrer Smutek, der durch seine hochbegabte Schülerin Ada und deren Mitspieler Alev in ein kurioses Netz von Verstrickungen gerät, die nach Auffassung ihrer Urheber letztlich der geistigen Vervollkommnung dienen sollen, aber nichtsdestoweniger sowohl mit Moral wie mit Recht in signifikantem Maße konfligieren. Doch Alev und Ada sind Nihilisten, genauer gesagt deren…
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Schnelle Rezepte für den Sommer
An sehr warmen Sommertagen bekommt man meistens Appetit auf etwas Erfrischendes, Kaltes und Spritziges. Ich teile heute einige Rezepte, die schnell in der Zubereitung und perfekt für die heißen Sommertage sind. Zu meinen Lieblingsgerichten im Sommer zählt „Doogh“ (eine vegetarische, afghanische Jogurt-Gurken-Suppe, Taboulé (ein beliebter, orientalischer Bulgursalat) und mein Lieblingsgericht: Wassermelonen-Feta-Salat. Hier geht es zu den Rezepten:
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Ein Wochenende in Heidelberg
Heidelberg ist ein wunderschönes Studentenstädtchen und ideal für einen Wochenendausflug. Direkt am Neckar gelegen und liegt die 160.000 Einwohner große Stadt gemütlich eingebettet zwischen den Bergen Königstuhl, Gaisberg und Heiligenberg. Doch nicht nur die hübsche Lage macht Heidelberg sehenswert, sondern auch der romantische Charme, den die Stadt versprüht. Man bekommt sofort ein Urlaubsgefühl und ist entspannt, während man durch die kleinen Gassen schlendert. Doch es gibt natürlich einige Punkte und Sehenswürdigkeiten, die bei einem Ausflug nach Heidelberg einfach auf die Liste gehören.
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Warum sagt man eigentlich … (Teil 5)
dass einem „ein Stein vom Herzen fällt“, wenn man erleichtert ist und warum bekommt man „kalte Füße“, wenn man von einem bestimmten Vorhaben wieder aussteigt? Warum wird etwas „abgestaubt“, wenn es günstig erworben oder gar gestohlen wird und warum ist man „abergläubisch“, wenn man an übernatürliche Kräfte glaubt? Schauen wir, was hinter all diesen Redewendungen steckt:
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Nie wieder Pop
Fynn Kliemann, den sympathischen Alleskönner aus Niedersachsen, kennen einige vielleicht nur auf YouTube. Seine beiden Kanäle „Fynn Kliemann“ und „Kliemannsland“ haben jeweils über 550.000 Abonnenten. In witzigen Videos zeigt der selbsternannte „Heimwerkerking“, wie er einen Hühnerstall baut, winzige Mopeds frisiert und mit seinen Freunden allerhand nützliches und unnützes Zeug baut.
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In der Vergangenheit wühlen
Wer kennt es nicht? Man hört ein Musikstück und fühlt sich plötzlich an eine Zeit oder an einen Moment zurückerinnert. Lieder können mit bestimmten Lebensphasen verknüpft sein, oder mit Erinnerungen an vergangene Erlebnisse. Oft ist das der Fall, wenn man die entsprechende Musik über einen längeren Zeitraum sehr regelmäßig gehört hat. Aber auch das Gegenteil kann vorkommen: Wenn ein Lied einen besonders außergewöhnlichen Moment begleitet, kann sich die Verknüpfung von Musik und Erlebtem so einprägen, dass wir gar nicht anders können als beim Hören des Liedes an den Moment zurückzudenken. Dafür müssen wir das Lied nicht einmal vorher gekannt haben.
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Kreativität – Mündigkeit – Originalität
In Zeiten der Postmoderne mit ihrer Gleichzeitig- und Gleichwertigkeit von Denkkonzepten, stellt sich die Frage nach Originalität und Kreativität eigentlich gar nicht. Jeder hat alles schon einmal gesagt, geschrieben oder gehört. Zumindest in den Geisteswissenschaften scheint dies eine weit verbreitete Haltung – gar ein Bonmot – zu sein, wenngleich in den Naturwissenschaften ein anderes Selbstverständnis vorherrscht.
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Der Corona-Effekt – Vier Szenarien des Zukunftsinstituts
Dass unser Leben „nach“ der Corona-Pandemie nicht mehr so sein wird wie zuvor, sollte mittlerweile allen klar sein. Allein unsere Wirtschaft wird vermutlich Jahre brauchen, um sich von dem Einbruch der letzten Monate zu erholen. Das soziale Leben steht Kopf, vieles wird noch eine Weile dauern, bis es wieder normal wird. Wie genau unsere Zukunft aussehen kann, wissen wir nicht. Aber es gibt einige, die sich genau damit befassen: Zukunftsforscher. Das Zukunftsinstitut hat vier Szenarien erarbeitet, wie unser Leben danach mittelfristig aussehen könnte. Die Szenarien des Instituts sollen helfen Entscheidungen zu treffen und den bestmöglichen Weg in unserem gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Miteinander einzuschlagen.